
Eine Trinkdiät ist eine der effektivsten und beliebtesten Methoden zum Abnehmen, sie hilft auch, das Magenvolumen zu reduzieren und den Körper von schädlichen Ansammlungen zu reinigen.
Dem Namen dieser Diät nach zu urteilen, kann man vermuten, dass diese Methode zum Abnehmen ausschließlich auf flüssigen Nahrungsmitteln (Milchprodukte, Wasser, Brühen, Säfte usw.) basiert.
Nicht jeder kann dieser Diät standhalten, da sie als recht komplex und hart gilt.
Was ist eine Trinkdiät?
Diese Methode zum Abnehmen ist für die meisten Vertreter des schönen Geschlechts ein sehr schwieriger Eingriff, da sie psychische Beschwerden verursacht. Tatsache ist, dass Menschen daran gewöhnt sind, Nahrung durch aktive Bewegungen des Kiefers zu kauen. Wir essen am liebsten fast jedes Problem und jede Störung, was bei dieser Diät nicht möglich ist. Der Kaloriengehalt der Trinkdiät reicht für die normale Funktion des Körpers aus.
Die Ernährung dieser Diät gestaltet jeder Mensch individuell. Sie müssen sich nur eines merken: Der Körper muss alle für seine Funktion notwendigen Stoffe erhalten. Während der Trinkdiät ist die Einnahme medizinischer Nahrungsergänzungsmittel erforderlich. Das Trinkwasservolumen sollte mindestens eineinhalb bis zwei Liter pro Tag betragen.
Nur Erwachsene, die nicht an Nieren-, Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Problemen leiden, haben das Recht, die oben genannte Diät einzuhalten.
Vor- und Nachteile einer flüssigen Ernährung
Zu den Hauptvorteilen einer Trinkdiät (Bewertungen von Abgenommenen bestätigen dies auch) zählen folgende Punkte:
- Die zusätzlichen Pfunde verschwinden sehr schnell.
- Der Magen nimmt an Volumen ab. Nach einer Trinkdiät essen Sie deutlich weniger als sonst, ohne dass es zu Beschwerden kommt.
- Im Körper wird viel Energie freigesetzt. Wenn wir feste Nahrung zu uns nehmen, wird Energie für die Verdauung der Nahrung aufgewendet, aber bei dieser Diät steht Ihnen die gesamte Energie vollständig zur Verfügung. Ernährungswissenschaftler sagen, dass sich die Stimmung nach zehn Tagen einer solchen Diät verbessert und man sich fröhlich und leicht fühlt.
- Ein weiterer positiver Effekt einer Trinkdiät ist die Reinigung des Körpers von überschüssigen Fettdepots, Giftstoffen und Stoffwechselprodukten.
Jede Diät hat in der Regel neben ihren Vorteilen auch Nachteile.
Zu den Nachteilen einer Trinkdiät zählen folgende Nuancen:
- Anstelle eines Kraftschubs verspüren viele Menschen ein ständiges Schweregefühl, Müdigkeit und Desinteresse an anderen.
- Den Bewertungen nach zu urteilen, verschwindet das Hungergefühl bei einer Trinkdiät fast nie.
- Während einer Trinkdiät ist die Einnahme von Vitamin-Mineral-Komplexen und Nahrungsergänzungsmitteln zwingend erforderlich, da eine unausgewogene Ernährung katastrophale Folgen haben kann.
- Die erzielten Ergebnisse einer Trinkdiät aufrechtzuerhalten ist nicht einfach. Grundsätzlich kommen unnötige Kilogramm wieder zurück, da ein Mensch, der lange auf normale Nahrung verzichtet hat, dem starken Verlangen, alles zu essen, nicht mehr gerecht wird.
- Während der Diät gewöhnt sich der Magen-Darm-Trakt an flüssige Nahrung, danach kommt er mit fester Nahrung über einen längeren Zeitraum nicht zurecht. Deshalb sollten feste Zutaten nach einer Trinkdiät schrittweise in den Speiseplan aufgenommen werden.
Welche Flüssigkeiten werden bei der Trinkdiät am häufigsten verwendet?
Die gesündesten und häufigsten Flüssigkeiten, die Ernährungswissenschaftler während einer Diät empfehlen, sind:
- Wasser. Es muss sauber und ohne Kohlensäure sein. Es sollte in unbegrenzten Mengen (mindestens zwei Liter pro Tag) konsumiert werden.
- Bouillon. Es kann Gemüse, Rindfleisch, Fisch oder Huhn sein. Es lässt sich am besten zu Hause ohne Zugabe von Konservierungsmitteln zubereiten.
- Frisch gepresster Saft. Die wirksamsten Trinkdiäten sind laut Ernährungsexperten Grapefruit-, Apfel- und Orangensäfte.
- Kompott oder Gelee. Sie müssen aus süßen Beeren und Früchten gekocht werden. Haferflockengelee gilt als das sättigendste.
- Tee. Das Trinkdiätmenü sollte aufgebrühten roten, schwarzen, grünen oder Früchtetee von guter Qualität enthalten. Sie müssen Tees ohne Zucker trinken.
- Milchprodukte in flüssiger Form. Der Fettgehalt von Milchzutaten (Kefir, fermentierte Backmilch, Joghurt, Bifidok, Varenets usw.) sollte 2 % nicht überschreiten.
Volkstrinkdiät

Das Menü der Trinkdiät „Narodnaya“ ist sehr einfach: Trinken Sie, was Sie wollen, außer süßer Limonade und alkoholischen Getränken.
Die Ernährung dieser Diät kann verschiedene Säfte, Gemüsepüree-Suppen, Smoothies aus Obst und Gemüse sowie im Laden gekaufte Trinkjoghurts umfassen.
Damit die Ergebnisse einer Trinkdiät möglichst positiv ausfallen, empfehlen Ernährungswissenschaftler, alle zwei Stunden 200 Milliliter „Trinknahrung“ zu sich zu nehmen. Es hilft auch, Schwäche- und Hungergefühle zu lindern.
Diät „Saftiges Fest“
Das Hauptziel eines saftigen Festmahls (auch bekannt als „Grüne-Smoothie-Diät“) besteht nicht darin, die Kalorienzufuhr zu begrenzen, sondern das Verdauungssystem von der Verdauung fester Nahrung zu entlasten.
Das Trinkdiätmenü „Juicy Feast“ umfasst in der Regel Chlorella-Extrakt oder die rohe Alge Spirulina platensis, zwei Früchte und 200 Gramm frische Beeren. Aus diesen Zutaten müssen Sie Cocktails zubereiten und zwei- bis sechsmal täglich 350 Milliliter davon trinken.
Trinkdiät „7 Tage“
Grundlage der „7-Tage“-Trinkdiät können Säfte aus frischem Obst und Gemüse, Brühen, fettarme Milchprodukte, Tees etc. sein. Täglich sollte die Menge an sauberem, stillem Wasser, das Sie trinken, mindestens eineinhalb Liter betragen.
- Erster Tag – Milch oder Kefir.
- Zweiter Tag – Gemüse-, Hühner- oder Fischbrühe.
- Dritter Tag – frisch gepresste Säfte.
- Vierter Tag – grüner, schwarzer oder Früchtetee.
- Fünfter Tag - Gelee.
- Sechster Tag – Kompotte aus getrockneten Aprikosen, Rosinen, Pflaumen und anderen verschiedenen Trockenfrüchten (ohne Zuckerzusatz).
- Siebter Tag – frisch gepresste Säfte.
„Trinktag“
„Trinktag“ ist eine der Optionen für eine Wasserdiät, die viele als „Fastentag“ bezeichnen. Diese Fastentage können mehrmals im Monat (maximal einmal pro Woche) durchgeführt werden.
Am „Trinktag“ müssen Sie die maximale Menge Wasser trinken (mindestens zwei Liter pro Tag). Fastentage können auch mit frisch gepressten Säften (Apfel, Orange oder Grapefruit) verbracht werden, die mit Wasser verdünnt werden (Verhältnis 1:1).
























